Alte Getreidesorten – neu entdeckt!

Purpurweizen ist eine seltene und sehr kostbare Weizensorte, die nicht nur äußerst gesund ist, sie lässt uns auch noch jung aussehen!

Den purpurfarbenen Weizen hat man ursprünglich in Südamerika entdeckt, die Rotfärbung ist auf die sogenannten Anthocyanen zurückzuführen, die vorwiegend in der Schale vorkommen. Im Mehl wurde ein darüber hinaus ein erhöhter Carotinoidgehalt festgestellt.

Anthocyane sowie Carotinoide werden zur großen Gruppe der Radikalfänger (Antioxidantien) gezählt, die auch nach dem Verzehr im menschlichen Körper ihre positive Wirkung entfalten. Radikalfänger „fangen“ freie Radikale aus der Nahrung oder der Umwelt ab und versuchen sie entweder unschädlich zu machen oder aus dem Körper zu eliminieren. Sie sind u.a. für den natürlichen Zellschutz verantwortlich, beugen so der vorzeitigen Zellalterung vor. Laut einigen Studien wird ihnen eine krebsvorbeugende Wirkung sowie Schutz vor Atherosklerose zugeschrieben.

Da der Purpurweizen kaum züchterisch verändert wurde, ist er – ähnlich wie Urdinkel – sehr gut verträglich.

Aufgrund der leichteren Verarbeitung kochen wir hauptsächlich mit Purpurweizenbulgur. Bulgur heißt „gebrochenes Korn“. Das ganze Getreidekorn wird zuerst mit Wärme und Wasser aufgeschlossen, getrocknet und zum Schluss grob gebrochen. Bulgur ist schnell zubereitet und vielseitig in der Verwendung.

Im Onlineshop findet Ihr ihn hier:

Egal, ob als leckere Füllung in Gemüse wie Zucchini, Paprika und Tomate, als Süßspeise, Grundlage für Müsli, Beilage oder „Fleischersatz“ in Chili sin Carne – freut Euch auf die neuen Rezepte mit unserem Purpurweizen-Bulgur – coming soon…