Buchweizen ist kein Getreide
Buchweizen (Fagopyrum esculentum; aufgrund seiner kantigen Form auch dreikantiger Weizen genannt) ist ein außergewöhnliches Lebensmittel. Sein Namen erinnert an Getreide, er ist aber keines und hat mit Weizen oder anderen Getreidearten nicht viel zu tun.
Er gehört nicht – wie die üblichen Getreidearten – zu den Süßgräsern, sondern ist ein Knöterichgewächs, wie etwa der Sauerampfer. Man zählt ihn daher zu den Pseudogetreiden, wozu auch Quinoa oder Amaranth gehören.
Buchweizen hilft bei Diabetes, Krampfadern und Bluthochdruck. Gekeimter Buchweizen ist außerdem ein bequemes Superfood für die schnelle und gesunde Küche. Die Keimlinge sind reich an lebendigen Enzymen, Vitalstoffen, hochwertigen Mineralien und leicht verdaulichen Proteinen.
Hochwertiges Eiweiß
Buchweizen ist reicher an hochwertigen Nähr- und Vitalstoffen als unsere üblichen Getreidearten. So enthält der dreikantige Weizen zwar prozentual geringfügig weniger Protein als der echte Weizen, doch liefert ersterer alle acht essentiellen Aminosäuren in einem günstigeren Aminosäureprofil als Getreide, so dass er sehr viel besser als dieses zur Deckung des Eiweißbedarfes dienen kann.
Buchweizen enthält kein Klebereiweiß und ist daher für Menschen mit Gluten-Unverträglichkeit eine gute Alternative. Ganzer Buchweizen lässt sich gut kochen und zu süßem oder salzigem Brei und Risotto verarbeiten oder einfach als Beilage servieren. Geröstet schmecken die Körner als Topping für Suppen oder Salate.
Im Onlineshop findet Ihr ihn hier: