Auch „Winterspargel“ genannt, zu dem Namen gelangte die winterharte Schwarzwurzel, da sie von Oktober bis April geerntet wird und geschält wie Spargel aussieht.
Gewusst wie, gelingt die Zubereitung der Schwarzwurzel ganz einfach. Früher wurde die Schwarzwurzel auch „Spargel des armen Mannes“ genannt.
Schwarzwurzeln sind kalorienarm, aber reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie z.B. Vitamin E, Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen. Bemerkenswert ist der hohe Ballaststoffanteil: Das Kohlenhydrat Inulin wirkt sich positiv auf die Verdauung aus.
Für die Verarbeitung in der Küche, die Wurzeln gründlich unter fließendem Wasser waschen danach gründlich schälen. Wer mag kann dabei Handschuhe tragen, die Wurzel sondert einen weiß-gelblichen Milchsaft ab, der die Hände verfärben und verkleben kann. Die geschälten Stangen oxidieren schnell an der Luft und werden braun. Damit die geschälten Stangen weiß bleiben, legen Sie die Stangen rasch in eine saure Flüssigkeit, z.B. eine Mischung aus Wasser und Essig bzw. Zitronensaft. Gargekocht sind die Wurzeln in leicht gesalzenem Wasser nach ca. 20 Minuten.